Der Purpurweizen , ein wahrer Schatz unter den Körnern!
Man vermutet den Ursprung des rotschaligen Weizens aus dem Osten von Afrika. In Neuseeland wird er seit 30 Jahren wieder kultiviert. Mein Waldviertler Biohof - Karl Ringl, waldviertlerbiohof.at baut ihn für uns an.
Die rote Farbe verdankt er wie auch viele anderen rotschaligen Früchte (wie Brombeeren, Holunder, Trauben) den Pflanzenstoffen den sog. Anthocyanen. Sie gehören zur Gruppe der Flavonoide, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen. Die Pflanze selber schützt sich vor dem starken UV-Licht der Sonne, indem sie bestimmte Wellenlängen absorbiert. So wird eine Schädigung der Proteine in den Zellkernen verhindert.
Die Friedrich-Schiller-Universität in Jena hat den rotschaligen Weizen auf seine antioxidative Kapazität gemessen. Es wurde besonders auf den hohen Anthocyanegehalt in den Schalen des Weizenkorns hingewiesen. Auch im menschlichen Körper binden diese sekundären Pflanzenstoffe freie Radikale und schützen somit die DNA wie auch die Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate vor freien Radikalen. Des weiteren sollen Anthocyane Sehvorgänge verbessern und entzündungshemmend und gefäßschützend wirken. Dies ist ein wichtiger Parameter für die Krebsvorsorge und Gefäßprävention.
Kontaktadresse: ringl@waldviertlerbiohof.at Waldivertler Biohof, Rappolz 6, A-3844 Waldkirchen TEL: 0664 6444 314
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